Folk in der Hofwirtschaft
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Juli 2020
Die „Dead Man’s Hand“, die „Hand des toten Mannes“, ist eigentlich eine Kartenkombination im Poker, die ein berühmter Westernheld bei seinem vorzeitigen und unfreiwilligen Ableben in Händen hielt. „Dead Man’s Hand“ ist aber auch der Name einer Band, die jedoch nicht aus dem Wilden Westen stammt, sondern aus dem nicht weniger wilden Osten, genauer gesagt aus Leipzig. Und im Programm haben sie auch keine Countrysongs, sondern partytauglichen Folkpunk. Am 22. August gibt’s den in der Wittenberger „Hofwirtschaft“ auf die Ohren.
„Einwandfreie Schunkelsongs zur gemeinschaftlichen Biereinnahme“ – so beschreiben „Dead Man’s Hand“ selbst ihren Sound. Seit 2012 touren die Leipziger durch die ganze Republik, um mit ihrem party-tauglichen Folkpunk für Stimmung zu sorgen. Dabei interpretieren sie beliebte und berühmte Klassiker des Irish Folk in ihrem ganz eigenen Stil, ergänzt durch bandeigenes Material mit Klassikerpotenzial. Drei eigene Alben hat die Band bisher veröffentlicht, live ist sie jedoch ein Erlebnis für sich. Auch in der Wittenberger „Hofwirtschaft“ wird das Quartett mit Liedern über Liebe, Suff und Revolution mit ungebändigter Spielfreude den Saal zum Kochen bringen.