Musikalischer Abschluss mit Organisatoren
Veröffentlicht am Donnerstag, 07. September 2017
47 Konzerte und Veranstaltungen waren im Rahmen des "Reformationssommers" in den vergangenen Monaten auf der Schlosswiese Wittenberg zu erleben. Bevor der Festivalsommer am Sonntag zu Ende geht, sind am Samstagabend die Menschen musikalisch zu erleben, die bisher eher hinter den Kulissen zum Gelingen der Veranstaltungsreihe beitrugen: Jan von Suppengrün und Elena Bianchi als die „Zwei im Gartenhäuschen“, Johannes Göring, Sebastian Bente mit Jeanette Wrede als „la petite mort“ sowie die Band der Hauptamtlichen von r2017, „Th(r)esenanschlag“.
Der Wittenberger Jan von Suppengrün war seit Mai fast schon musikalischer Dauergast der Weltausstellung Reformation. Er musizierte solistisch, im Duett und auch mal zu viert als die "Vier von der Wiese". Nun will er auch beim Abschlussabend noch einmal in die Vollen greifen und begeistern. Hannes, alias Johannes Göring, begleitete als Tourmanager den "Europäischen Stationenweg" und machte dazu in 68 Städten in 19 Ländern Halt. Als Musiker schreibt der deutschsprachige Lieder, die sich um das ganz normale Leben drehen, mal melancholisch und besinnlich, mal kraftvoll. Sebastian Bente, Teil des Organisationsteams für die Konzerte und Veranstaltungen auf den Bühnen der Weltausstellung Reformation, beweist bei seinem Seitenwechsel,begleitet von Jeanette Wrede am Klavier, dass er auch ein herausragender Sänger und Interpret ist.
Unter dem Bandnamen "Th(r)esenschlag" haben sich vier Mitarbeiter des ausrichtenden Vereins r2017 zusammengefunden, die ansonsten beispielsweise für technische Ausstattung, Buchhaltung oder den Fuhrpark verantwortlich sind. Den Marktplatz haben die vier bereits mehrfach gerockt - zum Abschluss geht es auf die Schlosswiese. Und auch hier werden Drums, Basse, Gitarre und die Stimme der Sängerin die Menge in begeistertes Zucken und Wippen versetzen.