Die DNA der Musik
Veröffentlicht am Montag, 28. Oktober 2019
Was stellen Sie sich unter dem Begriff „Genetische Kammermusik“ vor? Musiker in Laborkitteln vielleicht? Oder eine übergroße Doppelhelix, deren DNA-Strängen Töne entlockt werden? Völliger Quatsch natürlich! Das Programm des Klaviertrios „Julica“ verdankt seinen Namen der simplen Tatsache, dass alle drei Mitglieder viele ihrer Gene miteinander teilen. Sie sind Geschwister – und äußerst talentierte noch dazu.
Im geschichtsträchtigen und erst im letzten Jahr wiedereröffneten Spiegelsaal des Köthener Schlosses wollen Isolde, Carmen und Julian Dreßler am 21. November ihr Publikum an Klavier, Violine und Cello verzaubern. Alle drei studieren an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
Schon seit frühester Kindheit sind die jungen Sachsen eng mit der Musik verwachsen, seit zehn Jahren treten sie auch als Trio auf. Zahlreiche Auszeichnungen nennen sie sowohl gemeinsam als auch als Solisten ihr Eigen, vom Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ bis zum 1. Preis im Steinway-Wettbewerb für Pianisten. Zu Gehör bringen sie unter anderem Stücke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Edvard Grieg und Astor Piazzolla.
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