LEO — Das Anhalt Magazin

Häuser haben Biografien. Sie erzählen Geschichten. Das gilt für normale Gebäude. Das gilt aber auch für diejenigen, die Schauplätze der Reformation waren. Die Lutherstätten sind Weltkulturerbe. Sie zu bewahren, war schon im 19. Jahrhundert eine Herausforderung. In den letzten Jahrzehnten ging die Reise weiter. Die Lutherstätten bekamen Schmuckwerk. Sie wurden mit Neubauten aufgewertet.

Die Mischung aus Altem und Neuem wurde diskutiert und prämiert. Grund genug, das jüngste Kapitel Baugeschichte in einer Ausstellung zu beleuchten. „Bauen für Luther: 1998-2018“ lädt ein, sich mit den Veränderungen in Wittenberg, Eisleben und Mansfeld zu beschäftigen. Es gibt wöchentlich Fachführungen. Für Kinder ist ein separates Programm vorbereitet.