Man in Black
Veröffentlicht am Dienstag, 24. Oktober 2017
An Johnny Cash kommt kaum jemand vorbei. Der Boom-Chicka-Boom-Sound begeistert und lockt selbst in der sächsischen Provinz Musiker hinterm Ofen vor. Cash-Fans wollten mehr. Sie holten US-Sänger Robert Tyson ins Boot. The Cashbags waren geboren. Die gelten heute als Europas erfolgreichstes Cash-Revival.
Die Vermutung liegt nah, dass der „Man in Black“ stolz auf Robert Tyson, Stephan Ckoehler, Benny Brenner und Tobias Fuchs gewesen wäre. Sie sind The Cashbags und als solche wirklich mehr als Durchschnitt. Sie verblüffen. Denn so nah wie sie kommt kaum jemand an Johnny Cash heran. Das Quartett ist in Klang und Erscheinungsbild fast deckungsgleich mit dem berühmten Vorbild. Authentische Stimme, Westerngitarre, Telecaster, Kontrabass und Schlagzeug sind die Basis für die großen Cash-Klassiker. Nicht unerwähnt bleiben darf Valeska Kunath. Sie übernimmt in der Band die Rolle der June Carter, singt und spielt die Autoharp mit Leidenschaft und viel Gefühl. The Cashbags im Doppelpack. Das ist der November im LEO-Land. „Ring of Fire“, „I Walk the Line“, „Folsom Prison Blues“ und all die anderen Hits sind zunächst in Zerbst und dann in Wittenberg zu hören.