Südstaaten-Blues im Bauhaus Bistro
Veröffentlicht am Freitag, 01. April 2016
In Holland geboren, in der amerikanischen Roots-Musik zuhause, wohnhaft im Wiener Arbeiterbezirk Ottakring: Das ist Hans Theessink (58). Am 15. April ist der Sänger und Gitarrist im Café und Bistro im Bauhaus zu Gast.
Seine Liebe zu Folk und Blues ist seit Jahrzehnten innig: Schon über vierzig Jahre lang ist er mit Gitarre und wohlklingender Stimme auf der ganzen Welt unterwegs. Seine Musik ist vor allem eines: Handgemacht. Er selbst sieht sich als „travelling troubadour“. In Dessau stellt Hans Theessink sein aktuelles Album „Whishing Well“ vor. Er spielt selbst geschriebene Stücke und gibt traditionellen Songs seine eigene Note – sensibel und mit einem Rhythmusgefühl, das sich während seiner langen Reisen auf den Spuren des Blues immer weiter verfeinert hat.
Theessink klingt, als lebe er nicht in einem Wiener Vorort, sondern tief in den amerikanischen Südstaaten. Zu seinem reichen Repertoire zählen Liebes-Gassenhauer, Freundschafts-Hymnen, Spieler- und Mörderballaden. Den Song „Wayfaring Stranger“ hat er vom Meister Johnny Cash persönlich gelernt, als sie sich vor einem Konzert in Wien eine Garderobe teilten.
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