Heimatfilme mal ganz anders – "Die Abenteuer des Huck Finn"
Veröffentlicht am Samstag, 18. April 2020
Längst haben sich viele von uns daran gewöhnt, statt des Blicks in die Fernsehzeitung unser ganz eigenes Unterhaltungsprogramm zu gestalten. Jetzt, wo draußen nicht los ist und los sein darf, wird das nun noch viel häufiger so sein. Die Auswahl an Online-Videotheken ist groß, die an Filmen und Serien erst recht. Wir erleichtern die Qual der Wahl – mit Filmen, die ein Stück Anhalt-Wittenberg ins Wohnzimmer holen. Heute: "Die Abenteuer des Huck Finn"
Nach seinen Abenteuern im Vorgängerfilm „Tom Sawyer“ ist Huck Finn, nun ein wohlhabender Junge, bei der Witwe Douglas und Miss Watson untergekommen. Bedient wird er vom gehorsamen Haus-Sklaven Jim, Schule und Kirche sind eine Selbstverständlichkeit. Als Jim jedoch seine rebelliert, weil er seine Frau auf einem Sklavenmarkt entdeckt, und daraufhin an einen Zirkus verkauft werden soll und noch dazu Hucks brutaler Vater auftaucht und sein Geld haben will, fliehen beide gemeinsam – auf einem selbstgebauten Floß… …und das schwimmt dabei auch an Raguhn-Jeßnitz vorbei, auch wenn dieses im Film St. Petersburg am Mississippi heißt. Gefilmt wurde hier im August 2018 unter anderem mit Kurt Krömer und Michael Gwisdek.
--> „Die Abenteuer des Huck Finn“ gibt es zum Leihen (ab 3 Euro) und Kaufen (ab 8 Euro) nur bei „Amazon“, „Rakuten TV“, „Videoload“ und „maxdome“. Der Vorgänger ist zumindest bei „maxdome“ im Monatsabo enthalten. Auf DVD kosten beide Filme im Doppelpack rund 9 Euro.
Den nächten Film gibt's morgen.