Ein poetisches Hörspiel um Mendelssohn und Weill
Veröffentlicht am Montag, 30. Januar 2017
Mit einem besonderen Hörspielabend entführt das Kurt Weill Fest seine Besucher in die Zeit Moses Mendelssohns und schlägt ein Brücke zu Kurt Weill und der Gegenwart. In Kooperation mit MDR Kultur schuf die vielfach preisgekrönte Jazzpianistin Julia Hülsmann zu Texten von Rolf Schneider ein poetisches Programm voller klanglicher Weite und intimer Momente.
Mit 15 Jahren ging Moses Mendelssohn von Dessau nach Berlin, um seinen Glauben und seine philosophischen Kenntnisse zu vertiefen. Welche Ängste, Sorgen, Gedanken und Hoffnungen den jungen Mann antrieben, den seine Zeitgenossen später als "deutschen Sokrates" verehren sollten und dem Lessing mit "Nathan der Weise" ein Denkmal setzte, will der Hörspielabend im Bauhaus ergründen. Zwischen den von Schauspieler Fabian Busch gelesenen Texten lässt Julia Hülsmann die Poesie der Musik sprechen.
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