Unglück kann man(n) haben
Veröffentlicht am Freitag, 01. Dezember 2017
Clack macht das Theater zum Sprungbrett. „Mundwinkel“ setzen darauf. René Lenz, Kornelius Werner und Tobias Grunemann zählen die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden. Der Countdown läuft. „Wir sind entzückt“, sagen die Wittenberger.
Das darf erstaunen. Schließlich ziehen dunkle Wolken auf. „Ein Unglück kommt selten zu dritt“ ist nach Meinung des Clack-Theaters zwar „ein Unterhaltungsprogramm der Extraklasse“. Für seine Protagonisten ist es jedoch eine Herausforderung. Wie sonst sollte ein Abend voller Enttäuschungen und Rückschläge auch sonst aufgenommen werden.
Aber Vorsicht. Unglück kann man(n) haben. Es ist gewollt und wird mit Sicherheit die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren. Zumal „Mundwinkel“ seine Pointen aus der realen Welt gewinnt.
Doch alles auf Anfang. Da treffen sich im Wartezimmer des Arbeitsamtes ein Radiomoderator, ein Schriftsteller und ein Pianist. Ein seltsames Trio, dass doch nur Formulare für Freunde abholen möchte. Man lernt sich kennen und beschließt, mit Unterhaltungsprogrammen zu punkten. Alles scheint perfekt. Hätte Lenz nicht eine Kleinigkeit vergessen. Das Unglück muss seinen Lauf nehmen.
LEO Glücksmoment
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