LEO — Das Anhalt Magazin

Am 22. September ist es ab 20.00 Uhr wieder soweit, die Museumsnacht lädt in ihrer mittlerweile fünften Auflage zu einem umfangreichen Programm im Köthener Schloss ein. Bei der Entdeckungsreise gibt es viel Neues zu entdecken, Höhepunkt ist aber mit Sicherheit die Eröffnung der Ausstellung "Abenteuer Archäologie".

Hierbei handelt es sich um eine Dauerausstellung, die nach der Einweihung zur Museumsnacht zukünftig vor allem die kleinen Besucher spielerisch und mit viel Freude in das spannende Thema Prähistorie einführen wird. Zur Museumsnacht können die Nachwuchs-Archäologen selbst fachmännische Ausgrabungen durchführen und steinzeitliche Gefäße mit viel Geschick zusammensetzen. Mit „Meine Geschichte mit Köthen – meine Geschichte mit Anhalt“ wird zudem am gleichen Abend noch eine zweite Ausstellung erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen sein. Hinter dem Titel verbirgt sich eine Sonderschau, die nicht einfach nur Exponate zeigt, die mit der Köthener oder der Anhaltischen Geschichte zu tun haben, sondern auch die Geschichte hinter den Leihgaben erzählt.

Genutzt wird der Abend zudem, um im illuminierten Schlosshof in einer Dia-Show auf die 100-jährige Geschichte des heutigen Historischen Museums zurückzublicken. Dazu gibt es Schlager und Evergreens aus den jeweiligen Jahrzehnten. Im Marstall sollte man sich derweil die Präsentation aller Zeichnungen aus dem gemeinsam mit der Mitteldeutschen Zeitung veranstalteten Wettbewerb „Das Köthener Land heute“ nicht entgehen lassen, die Preisträger werden an diesem Abend auch ausgezeichnet. Führungen, Angebote der Museumspädagogik und vieles mehr runden das Angebot ab, für die musikalische Untermalung sorgen Manfred Apitz und seine Bläsergruppe sowie Andreas Hardelt mit seinem Saxophon im "Café Leopold".